Dekoration,  DIY,  Unser Schwedenhaus

Eislaternen oder Winter wie in Schweden

Hej, meine Lieben!

Ein bisschen Schnee hatten wir seit Neujahr immer mal wieder, aber Haus und Garten waren morgens meist nur mit einer leichten Puderzuckerschicht bedeckt und tagsüber taute fast alles wieder weg. Donnerstagabend begann es dann erneut zu schneien, diesmal kräftiger und schneite dann 24 Stunden ununterbrochen. Es ist einiges zusammengekommen, doch im Gegensatz zu den Alpenregionen können wir die weiße Pracht aber noch in all ihrer Schönheit genießen.

Ich finde den Anblick unseres roten Schwedenhauses im Schnee jedes Mal wieder einfach zauberhaft und wenn es dann auch noch knackig kalt ist, nachts hatten wir zum Teil bis zu -6 Grad, fühlt es sich ein bisschen an wie ein Winter in Schweden…

Viele tolle Bilder sind in den letzten Tagen entstanden, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Kommt mit auf einen kleinen Ausflug in unser winterliches Bullerbü…

Soooo schön, die Äpfel mit ihren weißen Häubchen…
Schneebedeckt ist auch unser kleines Schwedenhäuschen von Wildlife Garden

Wie schon gesagt war es zu all dem Schnee auch noch frostig kalt die letzten Tage, so dass ich mich endlich an ein ganz besonderes DIY-Projekt wagen konnte. Schon oft habe ich in Wohnzeitungen oder auf Instagram die wunderschönen Eislaternen bewundert.

Ich finde Eislichter einfach zauberhaft. Also habe ich die Gelegenheit genutzt und eines aus Fichtenzweigen, getrockneten Orangenscheiben und Zimtstangen gemacht. Es geht wirklich so einfachund bringt so viel winterliche Stimmung auf den Gartentisch im Eingangsbereich. Einfach und stimmungsvoll, ich bin verliebt!

Ist es nicht märchenhaft wie die Eislaterne im Schein der Kerzen durch den dicken Eismantel glitzert?

Hier die DIY Anleitung zum Nachbasteln:

Die Herstellung der Eislichter ist ganz simpel, bei der derzeitigen Kälte gefrieren die Lichter spielend leicht. Einfach einen Eimer bis zur Hälfte mit Wasser befüllen, Beeren, Blätter, Orangenscheiben oder Zieräpfel, Nelken, Zimtstangen, Zapfen oder Zweige eintauchen.

Im Anschluss einen kleine Schale auf die Wasseroberfläche setzten und treiben lassen. Jetzt kann das Wasser im Garten gefrieren, dies kann je nach Außentemperatur ein bis zwei Tage dauern. Wer nicht so lange warten möchte, stellt den Eimer in den Gefrierschrank.

Ist das Wasser vollständig gefroren, die Schale vorsichtig aus der gefrorenen Eisfläche heben, den Eimer umdrehen und den Eisbrocken aus dem Eimer gleiten lassen.

In die entstandene Vertiefung ein kleines Teelicht legen. Und fertig ist eine zauberhafte Winterdekoidee für den Eingang, die Terrasse, den Balkon oder den Gartentisch.

Zusätzlich zur Eislaterne habe ich noch Fichtennadeln und kleine rote getrocknete Paprikaschoten in einem Silikonbackförmchen frieren lassen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt mit einer Gugelhupfform zum Beispiel auch einen tollen Eiskranz machen.

Versucht es doch auch einmal!

Bis bald,
Eure Felicia

Ich mache mit bei www.gartenwonne.com

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