Frühlingsstrauß im Landhausstil

Hej, meine Lieben!

Lässig, charmant, romantisch, Vintage, ein wenig verspielt, aber auf jeden Fall natürlich…. das ist der Landhausstil.

Vor allem der skandinavischen Landhausstil, der sich vor allem jetzt im Frühling durch helle Pastelltöne, Naturfarben und viel Weiß auszeichnet, hat es mir angetan. Nordisch und naturnah. Zum Ende des Winters, spätestens aber zu Beginn des Frühlings, wenn man sich nach Helligkeit, Leichtigkeit und frischen Farben sehnt, ist hier im roten Schwedenhaus die Zeit für Pastell gekommen.

Pastellfarben lassen den Landhausstil im Vintage- und Shabby-Look einfach noch verspielter und femininer erscheinen und leuten für mich den Frühling ein. Das gilt aber nicht nur für Textilien, Wandfarben und Möbel, sondern auch bei Blumensträußen.

Darum gibt es heute von mir nicht nur einen wunderschönen pastelligen Blumenstrauß zum Wochenende, sondern auch meine Tipps für einen schönen Frühlingsstrauß im Landhausstil.

Meine Tipps für einen tollen Frühlingsstrauß im Landhausstil

Erster grundsätzlicher Tipp von mir: Frühlingsblumen vertragen sich prinzipiell gut mit etwas Landhaus-Charme. Als Vase eignen sich deswegen wunderbar alte Karaffen oder Krüge im Landhausstil, wie hier der pastellblaue Krug aus der Serie „Alice“ der schwedischen Marke Greengate. Grundsätzlich sollte die Vase auch den restlichen Einrichtungsstil wiederspiegeln.

Zweiter Tipp: Verwendet für euren Strauß höchstens 5-6 verschiedene Arten, auch wenn die Auswahl an schönen Blumen im Frühling riesig ist. Für meinen Strauß habe ich als Basis Ranunkeln gewählt und sie mit Nelken, Perlhyazinthen (Muscari) und Heidelbeerzweigen kombiniert.

Ranunkeln sind für mich Frühblüher mit dem Zeug zum absoluten Vasen-Star. Ihre satten Farben sorgen für Frühlingslaune pur! Gleichzeitig wirken Ranunkeln verspielt und romantisch und geben dem ganzen Strauß einen nostalgischen Flair.

Das bringt mich gleich zum dritten Tipp: Zu einem Blumenstrauß im Landhausstil eignen sich am besten Blumen aus „Omas Zeiten“. Akelei, Ranunkeln, Nelken, Tulpen und im späten Frühling dann die Pfingstrosen. Das alles sind Blumen, die wir schon seit der Kindheit kennen, ihr Duft weckt oftmals sogar Erinnerungen an Tage in Omas Garten. Lange Zeit hat man sie nur selten gesehen, doch gerade in Kombination mit dem Landhausstil im Vintage- und Shabby-Look erleben diese nostalgischen „Oma-Blumen“ ein regelrechtes Comeback.

Tipp Nummer Vier: Unterschiedliche Blütenformen sorgen für Abwechslung im Strauß, zum Beispiel wie in meinem Strauß Ranunkeln und Perlhyazinthen.

Tipp Nummer Fünf: Weiß bringt Pastell zum Leuchten

Da alle Pastellfarben untereinander wunderbar harmonieren, lassen sie sich in einem Strauß gut mischen. Die Kombination aus warmen und kühlen Farbtönen ergibt einen frischen Kontrast. Wer die zarten Töne zum Leuchten bringen will, sollte immer ein paar weißblühende Sorten mit in die Vase stellen. In meinem Fall also einfache weiße Ranunkeln kombiniert mit rosa Nelken und hellblauen Muscari. Die melierten Ranunkelsorten bringen zusätzlich Spannung in den Strauß. Ihr wisst ja, ich kann bei außergewöhnlichen Blumensorten sowieso schlecht Nein sagen. *lach*

Ich liebe meinen Wochenendstrauß. Die Pastelltöne Rosa, Hellblau & Hellgelb – ein harmonisierendes Dreamteam und in Kombination mit Weiß und dem frischen Grün der Heidelbeerzweige, die übrigens nun die dritte Woche erneut in einem Strauß wiederverwendet werden können und inzwischen schon zarte hellgrüne Blätter austreiben, ein frühlingsfrischer Landhausstraum. Und das beste, all diese Blumen gab es diese Woche gar nicht mal teuer und in guter Qualität im Discounter.

Ich hoffe, euch haben meine Tipps gefallen. Ich nehme euch gerne öfter bei der Zusammenstellung verschiedener Blumensträuße mit und erzähle euch, wie ich was arrangiere und was sich gut kombinieren lässt. Wenn ihr das wollt und das interessant für euch ist, schreibt es mir doch gerne unten in die Kommentare.

Habt ein wunderbares Wochenende,

Eure Felicia

Ich mache mit beim Friday-Flowerday